Veröffentlicht - 10. Mai 2023 @ 5:20 PM (CET)
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Airbnb's Aktien fielen um 13% vor der Eröffnungsglocke am Mittwoch, da der führende Anbieter von Ferienunterkünften einen pessimistischen Ausblick für das zweite Quartal gab, was darauf hindeutet, dass die erhöhten Reisekosten letztendlich die preisbewussten amerikanischen Verbraucher treffen könnten.

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Dank der Ersparnisse der Privathaushalte und der aufgestauten Nachfrage war der US-Reisesektor bisher weitgehend vom Inflationsdruck verschont geblieben, der andere Branchen in Mitleidenschaft gezogen hat. Airbnb kündigte jedoch am Dienstag an, dass es im zweiten Quartal mit einem Rückgang der Buchungen und der durchschnittlichen Tagesraten bzw. der Übernachtungspreise rechnet.

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CEO Brian Chesky merkte an, dass die Verbraucher in Nordamerika, insbesondere in den Vereinigten Staaten, preissensibel sind, während er auf eine Frage eines Analysten während einer Telefonkonferenz nach den Ergebnissen einging. Letzten Monat deutete Hilton Worldwide Holdings Inc an, dass die aufgestaute Reisenachfrage, die für den Anstieg der jährlichen Gewinnprognose des Hotelbetreibers verantwortlich ist, in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 an Dynamik verlieren könnte.

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Die Anleger haben die Dauerhaftigkeit der Reisenachfrage genau beobachtet, da sie befürchteten, dass die im vergangenen Jahr verzeichnete Erholung auf ein makroökonomisches Hindernis stoßen könnte. In den letzten Monaten haben einige Fluggesellschaften und Hotelbetreiber die Renditen der Anleger wieder erhöht, wobei die gestiegenen Preise zu höheren Gewinnen beigetragen haben.

Dennoch stagnierten die durchschnittlichen Tagessätze von Airbnb im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr bei 168 US-Dollar, nachdem sie im Vorjahr um 5 % gestiegen waren. JPMorgan-Analyst Doug Anmuth glaubt, dass die Aussagen von Airbnb zu erhöhter Vorsicht in der Reisebranche führen werden, insbesondere in Bezug auf Urlaub und den US-Markt. Online-Reisebüros (OTAs) könnten jedoch insgesamt besser geschützt sein.

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Einige Analysten sind der Meinung, dass die Preise für Unterkünfte noch stärker sinken müssen. Brad Erickson, Analyst bei RBC Capital Markets, erklärte, dass Airbnb sich selbst zwar als angebotsbegrenzt ansieht, aber die Gastgeber davon überzeugen muss, die Preise zu senken, um die Nachfrage zu steigern. In einer Notiz senkte Erickson auch das Kursziel um 30 Dollar auf 105 Dollar. Airbnb-Aktien wurden vor der Glocke bei $110,11 gehandelt.

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