Berkshire Hathaway {{ m-tag option="price" ticker="BRK-A" currency="USD" }}, angeführt von dem legendären Investor Warren Buffett, hat sein finanzielles Engagement bei HP Inc. systematisch reduziert, einem führenden Unternehmen der PC- und Druckerindustrie. Aus behördlichen Unterlagen geht hervor, dass Berkshire Hathaway erst letzte Woche weitere 130 Mio. USD an HP
{{ m-tag option="price" ticker="HPQ" currency="USD" }} Aktien erst letzte Woche veräußert hat. Dieser Schritt folgt auf einen früheren Verkauf in diesem Monat, bei dem das Konglomerat fast 10 Millionen Aktien im Wert von fast 300 Millionen Dollar veräußert hat.
Das Wichtigste zum Verkauf:
Die Aktien wurden über drei Tage hinweg strategisch verkauft, wobei die Preise zwischen 26 und 28 $ schwankten. Dieser kalkulierte Schritt führte zu einer Verringerung des Anteils von Berkshire Hathaway an HP um 4,1 %, der nun bei knapp 111 Millionen Aktien liegt.
Als Berkshire Hathaway im April 2022 seine Investition in HP bekannt gab, erlebte die Aktie einen deutlichen Aufschwung, der gemeinhin als "Buffett-Effekt" bezeichnet wird. Seitdem hat die Aktie jedoch einen Sturzflug hingelegt: Sie fiel um 35 % und schloss letzten Freitag bei 26,77 $.
Erosion des Investitionswertes:
Der sinkende Aktienkurs in Verbindung mit Berkshires jüngsten Veräußerungen hat den Wert der HP-Beteiligung von einem Höchststand von 5,5 Mrd. USD auf eine aktuelle Bewertung von etwa 3 Mrd. USD sinken lassen.
Strategische Neuausrichtung des Portfolios:
Die Gründe für die Veräußerung von HP durch Berkshire wurden nicht bekannt gegeben, doch steht dieser Schritt im Einklang mit der allgemeinen Strategie des Unternehmens, sein Anlageportfolio zu optimieren und die Liquidität zu erhöhen. In den letzten drei Geschäftsquartalen hat Berkshire Hathaway Nettoverkäufe von Aktien im Wert von 33 Mrd. $ getätigt und seine Barreserven um beeindruckende 13 % auf einen Rekordwert von 147 Mrd. $ erhöht.
HPs revidierte Finanzprognose:
In diesem Zusammenhang hat HP kürzlich seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr um bis zu 15 Cent pro Aktie nach unten korrigiert. Diese Anpassung erfolgte nach einem glanzlosen Ergebnisbericht für das 3. Quartal und spiegelt die anhaltenden Herausforderungen des Marktes in China und die zurückhaltenden IT-Ausgaben der Unternehmen wider.
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