Veröffentlicht -July 11th, 2023 @ 11:10 AM (GMT+2)
Widerstandsfähigkeit inmitten rechtlicher Herausforderungen
Die jüngste Entwicklung von Coinbase war schlichtweg beeindruckend. Trotz einer Klage der Securities and Exchange Commission (SEC) wegen Verletzung des Wertpapierrechts sind die Aktien von Coinbase seit Beginn des Verfahrens um fast 50 % gestiegen. Dieser Aufwärtstrend zeigt die Widerstandsfähigkeit von Coinbase angesichts der rechtlichen Unsicherheit.
In den letzten Wochen verzeichnete die Coinbase-Aktie (NASDAQ:COIN) einen massiven Anstieg von 60 % und stieg von etwa 50,56 $ am 12. Juni auf 81,21 $ am 10. Juli. Seit Jahresbeginn ist die Aktie um rund 141 % gestiegen, was das Vertrauen der Anleger in das Unternehmen trotz rechtlicher Hürden zeigt. Bemerkenswerterweise wurde das Allzeithoch von COIN am 12. November 2021 verzeichnet, als der Kurs 342,98 $ pro Aktie erreichte.
Der CEO von Coinbase, Brian Armstrong, hält weiterhin einen beträchtlichen Anteil an den Aktien des Unternehmens, auch wenn er einen Teil seines Besitzes kontinuierlich verkauft hat. Insbesondere verkauften leitende Angestellte von Coinbase am 6. Juli insgesamt 88.058 Aktien und erzielten damit einen Gewinn von rund 6,9 Millionen US-Dollar.
Das Vertrauen von ARK Invest in Coinbase
Ein wichtiger Akteur, der unerschütterliches Vertrauen in das Potenzial von Coinbase zeigt, ist ARK Invest, die Investmentgesellschaft von Cathie Wood. Im Juni kaufte ARK Invest weitere 400.000 Coinbase-Aktien und untermauerte damit seine Überzeugung vom Wachstumskurs des Unternehmens. Woods Zuversicht rührt von ihrer Überzeugung her, dass der Wert der Coinbase-Aktien positiv mit dem Bitcoin-Preis korreliert ist. Am 19. Juni bekräftigte sie ihre Überzeugung, dass Bitcoin irgendwann die 1-Million-Dollar-Marke erreichen wird. Um ihr Interesse an Kryptowährungen weiter zu festigen, hat ARK Invest ihren Antrag für einen Bitcoin-Spot-ETF in Zusammenarbeit mit 21Shares erneut eingereicht.
BlackRocks Partnerschaft mit Coinbase
In einer weiteren wichtigen Entwicklung reichte BlackRock, der weltgrößte Vermögensverwalter, am 3. Juli seinen Antrag für einen Bitcoin-Spot-ETF bei der SEC ein. In dem Antrag wurde eine Vereinbarung mit Coinbase über die gemeinsame Nutzung von Überwachungsdaten beschrieben, was sowohl die Coinbase-Aktien als auch den gesamten Kryptomarkt beflügelte.
BlackRock gehörte zu den Fondsmanagern, deren ursprüngliche ETF-Anträge von der SEC als "unzureichend" eingestuft wurden, was zu einer erneuten Einreichung führte. Der überarbeitete Antrag enthielt eine Vereinbarung zwischen Nasdaq und Coinbase, das Marktüberwachungsprogramm der Börse zu ergänzen und Zugang zu BTC-Spot-Handelsdaten zu gewähren.
Trotz der Genehmigung mehrerer futuresbasierter börsengehandelter Fonds zögert die SEC weiterhin, spotbasierte börsengehandelte Fonds zu unterstützen, die physisch durch den Vermögenswert anstelle von CME-Kontrakten unterlegt sind. Die Branche sieht dies als einen Versuch der SEC und der Wall Street, die Krypto-Assetklasse zu kontrollieren.
Schub für Coinbase-Aktien
Trotz der behördlichen Prüfung war die Reaktion des Marktes auf die Partnerschaft von Coinbase mit BlackRock eindeutig positiv. Die Aktien des Unternehmens stiegen am 3. Juni um fast 12 %, und COIN wurde am 4. Juli nachbörslich bei 80,98 $ gehandelt. Dieser Anstieg bedeutet einen beeindruckenden Zuwachs von 140 % seit Jahresbeginn und übertrifft damit das Wachstum des Kryptomarktes, das im gleichen Zeitraum bei etwa 52 % lag.
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