General Motors Co. erhöht seine Investitionen in Elektrofahrzeuge - die zweite Steigerung in den letzten Monaten - und treibt die Batterieproduktion weiter voran. Damit ist das Unternehmen der jüngste internationale Automobilhersteller, der den Übergang zu Plug-in-Autos beschleunigt. Das Unternehmen hob auch seine Prognose für den Vorsteuergewinn ohne Einmaleffekte für die erste Hälfte dieses Jahres auf 8,5 bis 9,5 Milliarden US-Dollar an, verglichen mit seiner vorherigen Prognose von 5,5 Milliarden US-Dollar. GM begründete die verbesserten Aussichten mit der anhaltend starken Entwicklung des US-Fahrzeugmarktes und den Fortschritten bei der Bekämpfung des Halbleitermangels, der die weltweite Fahrzeugproduktion in diesem Jahr behindert hat.GM erklärte am Mittwoch, dass es bis 2025 35 Milliarden Dollar für elektrische und autonome Fahrzeuge ausgeben wird, was etwa 30 % über dem im November letzten Jahres gesetzten Ziel liegt. Der Anstieg spiegelt die Pläne wider, zwei weitere Batteriefabriken in den USA zu errichten, zusätzlich zu einer im Bau befindlichen Anlage in Ohio und einer weiteren, die für Tennessee geplant ist. Die Vorstandsvorsitzende Mary Barra erklärte, dass GM schneller vorankommt, weil das Unternehmen eine zunehmende Dynamik bei der Einführung von Elektrofahrzeugen in den USA wahrnimmt und eine positive Resonanz auf die gezeigten Zukunftsmodelle verzeichnet.