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Spotifys doppelte Wette: Hörbücher und KI

Herausgegeben von MEXEM EUROPE

July 26, 2024
(GMT+2)


Spotify {{ m-tag option="price" ticker="SPOT" currency="USD" }} schlägt mit seiner doppelten Investitionsstrategie in Hörbücher und künstliche Intelligenz (KI) für Podcasts Wellen auf den Finanzmärkten. Diese Unternehmungen bieten zwar Potenzial für eine Umsatzdiversifizierung, haben aber auch finanzielle Auswirkungen, die Anleger genau beobachten sollten.


Audiobook Rollout: Ein tiefer Einblick in die Finanzwelt

Die Analysten von Redburn haben Spotify von "Kaufen" auf "Neutral" herabgestuft und das Kursziel der Aktie von $170 auf $160 gesenkt. Sie schätzen, dass das Hörbuch-Projekt von Spotify 260 Millionen Euro kosten und die Bruttomarge verwässern könnte. Allein die Einführung in Großbritannien und Australien könnte rund 60 Basispunkte der Bruttomarge auslöschen, während die USA weitere 140 Basispunkte einbüßen würden.


KI im Podcasting: Ein Game-Changer?

Seit 2019 hat Spotify stark in Podcasting investiert und Studios und Vertriebsplattformen wie Megaphone und Anchor übernommen. Trotz der Kritik an den wechselnden Strategien und den negativen Bruttomargen in der Werbesparte sieht Spotify weiterhin eine große Chance im Podcasting. Das Unternehmen hat kürzlich eine KI-Sprachübersetzungstechnologie eingeführt, mit der Podcasts in mehrere Sprachen konvertiert werden können, wobei die einzigartigen Eigenschaften des Sprechers erhalten bleiben.


Marktreichweite:

Die Nutzerbasis von Spotify umfasst 551 Millionen monatlich aktive Nutzer, von denen sich nur 20 % in Nordamerika befinden. Die am schnellsten wachsenden Märkte des Unternehmens sind Lateinamerika und andere nicht-englischsprachige Regionen. Die neue KI-Technologie könnte den Pool der Podcast-Hörer erweitern, wovon sowohl Spotifys exklusive Inhalte als auch das Werbenetzwerk profitieren würden.


Finanzieller Ausblick:

Obwohl die Aktie in diesem Jahr solide zugelegt hat (um 96 %) und die Marktkapitalisierung des Unternehmens bei 31 Milliarden US-Dollar liegt, stagnieren die Bruttomargen von Spotify. Im letzten Quartal meldete das Unternehmen eine Bruttomarge von 24,1 %, verglichen mit 25,8 % vor fünf Jahren. Anleger sollten Vorsicht walten lassen, da diese neuen Unternehmen ihre Rentabilität erst noch unter Beweis stellen müssen.



Die Informationen auf mexem.com dienen nur zu allgemeinen Informationszwecken. Sie sollten nicht als Anlageberatung angesehen werden. Die Anlage in Aktien ist mit Risiken verbunden. Die Wertentwicklung einer Aktie in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Konsultieren Sie immer einen Finanzberater oder vertrauenswürdige Quellen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen.


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