Teslas Saudi-Arabien-Saga: Musk weist Behauptungen über eine Expansion zurück
Teslas {{ m-tag option="price" ticker="TSLA" currency="USD" }} Sondierungsgespräche mit saudi-arabischen Behörden über eine mögliche Produktionsstätte, hat Elon Musk solche Behauptungen kategorisch dementiert. Der CEO wies den Bericht auf seiner Social-Media-Plattform "X" als "völlig falsch" zurück. Während Tesla bis 2030 20 Millionen Fahrzeuge verkaufen will, wofür etwa 12 neue Produktionsstätten weltweit benötigt werden, beendet Musk mit seinem Dementi die Spekulationen, dass Saudi-Arabien einer dieser Standorte sein könnte. Der Aktienkurs von Tesla erlebte eine Achterbahnfahrt und erreichte seinen Höchststand bei 272,13 $, bevor er die Woche mit einem Minus von 8 % abschloss.
VinFast's Stellar Quarterly Report:
VinFast Auto {{ m-tag option="price" ticker="VFS" currency="USD" }}, der vietnamesische Automobilhersteller, meldete einen atemberaubenden Umsatzanstieg von 131,2 % im 2. Quartal, der sich auf 7,95 Billionen vietnamesische Dong (327 Mio. USD) belief. Das Unternehmen lieferte im zweiten Quartal 9.535 Fahrzeuge aus, was einer Verfünffachung gegenüber dem ersten Quartal entspricht. Trotz seiner Verluste in der Vergangenheit wurde das Unternehmen bei seinem Debüt an der Wall Street mit rund 85 Milliarden Dollar bewertet und übertraf damit Ford {{ m-tag option="price" ticker="F" currency="USD" }} und General Motors {{ m-tag option="price" ticker="GM" currency="USD" }}. VinFast plant, im vierten Quartal rund 3.000 VF8-Crossover-Fahrzeuge nach Europa zu liefern und profitiert dabei von der strengen Prüfung chinesischer EV-Hersteller durch die EU. Die Aktien des Unternehmens schlossen die Woche mit einem Minus von 3 % bei 15,63 $.
Europäischer EV-Markt:
Daten des Europäischen Automobilherstellerverbands (ACEA) zeigen, dass über 20 % aller in der EU verkauften Neuwagen zum ersten Mal vollelektrisch waren. Der führende europäische Automobilhersteller Volkswagen {{ m-tag option="price" ticker="VLKAF" currency="EUR" }} meldete einen Anstieg der Verkäufe um 21,2 %, während Stellantis
{{ m-tag option="price" ticker="STLA" currency="USD" }} und Renault {{ m-tag option="price" ticker="RNLSY" currency="EUR" }} ebenfalls ein Umsatzwachstum von 6,4 % bzw. 22,3 % verzeichneten.
Der weltweite Anstieg der EV-Verkäufe:
In Anlehnung an die Geschichte von König Kanut, der vergeblich versuchte, die Flut aufzuhalten, zeigt der weltweite Markt für Elektrofahrzeuge Anzeichen für ein unaufhaltsames Wachstum. Trotz des politischen Widerstands verschiedener Regierungen, einschließlich der Versuche, den Import von Billig-Elektrofahrzeugen aus China und die Kürzung von Subventionen einzuschränken, bleibt die Dynamik des Verkaufs von Elektrofahrzeugen robust.
Schließung des Marelli-Werks und Arbeitsplatzverluste:
Der italienische Autoteilehersteller Marelli kündigte die Schließung eines seiner 15 Werke an und begründete diese Entscheidung mit der sinkenden Nachfrage nach Verbrennungsmotoren und den steigenden Betriebskosten. Dieser Schritt könnte ein Vorläufer für ähnliche Maßnahmen auf der ganzen Welt sein, die sich auf die Arbeitsmärkte und das verarbeitende Gewerbe in den USA, Europa, dem Vereinigten Königreich und darüber hinaus auswirken.
Australiens EV-Markt:
In Australien sind die Verkäufe von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) um 291 % gestiegen und haben in den ersten acht Monaten des Jahres 2023 einen Anteil von 7,2 % an den gesamten Autoverkäufen. Trotz des Auslaufens der Subvention in New South Wales wird der Marktanteil von Elektrofahrzeugen voraussichtlich deutlich steigen und bis Ende Dezember 2023 möglicherweise bis zu 10 % erreichen.
Fazit:
Der weltweite Markt für Elektrofahrzeuge widersetzt sich allen Versuchen, ihn zu bremsen, ähnlich wie die unaufhaltsame Flut, die König Canute einst zu kontrollieren versuchte. Mit bedeutenden Beiträgen von Unternehmen wie Tesla und VinFast und einem günstigen Marktumfeld in Europa und Australien ist der Elektrofahrzeugsektor für ein exponentielles Wachstum bereit.
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