Veröffentlicht - 11. September 2023 @ 3:30 PM (GMT+2)
Meta Platforms (NASDAQ:META) , früher bekannt als Facebook, intensiviert seine Bemühungen im Bereich der künstlichen Intelligenz durch die Entwicklung eines neuen Modells für künstliche Intelligenz. Dieser Schritt zielt darauf ab, dem neuesten und fortschrittlichsten Sprachmodell von OpenAI, GPT-4, Konkurrenz zu machen. Die Entwicklung unterstreicht den sich verschärfenden Wettbewerb in der KI-Branche, insbesondere unter den großen Tech-Unternehmen.
Metas KI-Ambitionen:
Berichten des Wall Street Journal und des Business Insider zufolge arbeitet Meta an einem KI-Modell, das so leistungsfähig sein soll wie das GPT-4. Es wird erwartet, dass dieses neue Modell eine deutliche Verbesserung gegenüber dem kürzlich veröffentlichten KI-Modell Llama 2 von Meta darstellt. Das Unternehmen beabsichtigt, dieses neue KI-Modell irgendwann im nächsten Jahr auf den Markt zu bringen.
Das neue KI-Modell richtet sich in erster Linie an Unternehmen und soll bei der Erstellung von Texten und Analysen helfen. Dies entspricht den Funktionalitäten von ChatGPT Enterprise, der Business-Ebene des sehr erfolgreichen Chatbots von OpenAI.
Open-Source-Strategie:
Mark Zuckerberg, der CEO von Meta, setzt sich dafür ein, dass das neue KI-Modell, ähnlich wie andere KI-Angebote von Meta, quelloffen sein soll. Dies würde es Unternehmen ermöglichen, frei auf die KI zuzugreifen und sie zu verändern, allerdings mit bestimmten Nutzungsbedingungen.
Rechtliche Belange:
Das Open-Source-Modell bietet zwar Flexibilität, wirft aber auch Bedenken hinsichtlich eines möglichen Missbrauchs auf, z. B. durch die Verbreitung von Fehlinformationen oder Urheberrechtsverletzungen. Das Rechtsteam von Meta ist Berichten zufolge in dieser Hinsicht sehr vorsichtig.
Aufholjagd bei der KI:
Meta investiert schnell in die KI-Forschung und -Entwicklung, um mit Konkurrenten wie OpenAI und Microsoft gleichzuziehen. Interne Notizen haben gezeigt, dass das Unternehmen im letzten Jahr eine "erhebliche Lücke" in der KI-Forschung und -Investition hatte.
Hardware-Investitionen:
Meta hat aggressiv H100-Chips gekauft, um seine großen Sprachmodelle zu trainieren, und es wird erwartet, dass das Unternehmen im nächsten Jahr bei der Anzahl der H100-Chips weltweit an zweiter Stelle stehen wird.
Metas neues KI-Modell stellt einen bedeutenden Schritt in der KI-Strategie des Unternehmens dar, da es mit Branchenführern wie OpenAI konkurrieren will.
Mit seinem Fokus auf Geschäftsanwendungen und einem Open-Source-Ansatz will Meta die sich schnell entwickelnde KI-Landschaft maßgeblich beeinflussen.
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