Der Finanzchef der Whirlpool Corp. versucht, die Kostensteigerungen auszugleichen, die durch die Verknappung von Mikrochips und Plastik verursacht werden, die den Haushaltsgerätehersteller zwingt, seine Produktionslinien häufiger umzustellen. Das in Benton Harbor, Michigan, ansässige Unternehmen Whirlpool, das Waschmaschinen, KitchenAid-Mixer und andere Haushaltsgeräte herstellt, hat seit Beginn der Pandemie einen Nachfrageschub nach seinen Produkten erlebt. Gleichzeitig sieht sich das Unternehmen mit einer erschöpften Versorgung mit wichtigen Komponenten konfrontiert, darunter Mikrochips aus China und Taiwan. Während andere Industriezweige auf die Engpässe mit Produktionsverzögerungen reagiert haben - große US-Automobilhersteller haben beispielsweise ihre Produktion gedrosselt oder die Fließbänder stillgelegt, weil es an Chips mangelt -, schaltet Whirlpool seine Produktionslinien häufiger um, je nachdem, welche Teile verfügbar sind, erklärte Finanzvorstand Jim Peters am Mittwoch.